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Yoga im Mama-Alltag


Wie kannst du als Mama von kleinen Kindern Yoga gut in deinen Tag einbauen? Wie kannst du eine Meditationsroutine etablieren? Hier einige Tipps und Ideen wie du zu deinem Yoga kommst.



Es ist oft gar nicht so easy seine Yogaroutine zu finden. Wenn das Kind schläft, legt man sich entweder auch hin oder nutzt die Zeit zum Aufräumen, Wäschewaschen, oder um Dinge zu erledigen die mit Kind nicht gehen. Auch wenn es oft unmöglich erscheint, sich einfach nur 10 Minuten am Tag seiner Yogapraxis zu widmen, versuch es! Denn wenn du es tust, tut es richtig richtig gut!! Du fühlst dich ausgeglichener, du hast mehr Energie und bist achtsamer.

Hier kommen meine Tipps und Ideen wie du dir deine Praxis etablierst:

  • Wenn du die Möglichkeit hast (Schlafphase Baby, Papa ist zu Hause...), versuche eine bestimmt Zeit oder einen Zeitraum festzulegen. Es reichen schon 10 oder 15 Minuten pro Tag. Die tägliche Bewegung hält deinen Körper geschmeidig, und hilft dir bei der Rückbildung wenn dein Baby noch ganz klein ist.

  • Übe nicht nur Asanas (Yogaübungen) sondern auch Meditation und Pranayama. Meditation lässt deine Gedanken zur Ruhe kommen und du kannst die Welt um dich herum für ein paar Momente komplett ausblenden. Bestimmte Atemübungen, Pranayama, bringen zusätzlich Ruhe, Ausgeglichenheit oder Energie.

  • Dein Yoga Space: Such dir einen Platz in deinem Zuhause, wo du vielleicht deine Yogamatte liegen lassen kannst und dir sogar einen kleinen Altar einrichten kannst. Dekoriere deinen Yogaort z. B. mit schönen Blumen, Pflanzen, einem Buddha oder andern Figuren. Vielleicht magst du Räucherstäbchen oder Kristalle, Steine etc. So, dass du dich dort wohl fühlst und gerne auf deine Matte gehst.

  • Es wird auch die Tage geben an denen du nicht in Ruhe üben kannst. Um trotzdem einige Übungen machen zu können, rolle die Matte einfach neben der Spieldecke des Babys aus. Mache deine Yogaübungen und lasse dein Kind um dich herum spielen oder die Wohnung erkunden. Vielleicht werden es jetzt 5 Minuten sein, später 10, oder nur 3. Baue Yoga in kleinen Etappen in deinen Tag ein.

  • zum Üben brauchst du eigentlich nur eine Matte und bequeme Kleidung. Außerdem empfehle ich ein Meditationskissen (oder ein normales dickeres Kissen) und/oder einen Yogablock.

  • Schalte dein Handy auf lautlos oder aus wenn du dich auf deine Matte begibst. So kannst du die Zeit komplett nur für dich nutzen.

  • Höre immer auf deinen Körper. Jeder Tag ist anders. Passe deine Yogapraxis an. Du kannst mal sanfter üben und an anderen Tagen durch aktivierende Flows fließen. Mache nur die Übungen die sich gut für dich anfühlen.

  • Mache Musik an. Lasse deine Lieblings-Playlist im Hintergrund laufen oder suche dir entspannende Klänge aus.


Ich persönlich nutze gerne die Schlafphase von Maya am Vormittag um zu meditieren und durch meine Sonnengrüße zu fließen, an manchen Tagen nehme ich mir mehr Zeit, an anderen Tagen sind es nur 10 Minuten. Wenn Maya das Wohnzimmer erkundet bzw. schön am Boden spielt, nutze ich oft die Zeit um noch ein paar kleine Übungen zu machen.

Wenn du die Möglichkeit hast, gehe zusätzlich zu deiner eigenen Yogapraxis noch regelmäßig ins Studio (natürlich im Moment mit Corona nicht machbar, aber die Studios machen bestimmt wieder auf). Die Atmosphäre ist dort einfach eine andere, man kann sich komplett seiner Praxis widmen ohne Einflüsse von außen. Es gibt auch Mami-Baby-Kurse, zu diesen Stunden nimmst du dein Baby mit. Probiere es einfach mal aus!

Welche Asanas, Meditationen und Atemübungen sich gut für deine Praxis zuhause eignen findest du nach und nach auf dem Blog! Es wird auch Übungen mit Baby geben. Also schau immer wieder mal vorbei und roll dann deine Matte aus :)


Namaste,


eure Anne


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